
Ein kurzer Blick nach Westen, Gerödel angelegt, sind wir dann dem Nord-Ost-Gipfel entgegengestürmt. Die Schlüsselstelle hat uns zunächst gefuchst, im 2. Anlauf und nachdem uns 2 Bergwachtler überholt hatten (an anderer Stelle hätten die eh keine Chance gehabt), war sie dann aber ganz o.k. Kurz unter dem Gipfel kamen die 2 uns dann wieder entgegen. Auf meine Frage hin, ob die Überschreitung ca 1 Stunde dauern würde, haben sie uns eher abgeraten. Geröllig, schlecht zu sichern etc.
Vor allem aber weil die wussten was von Westen in der Zwischenzeit aufgezogen war. Den Gipfel erreicht wussten wir dann, wovon sie gesprochen hatten. Tiefgraue Gewitter-Wolken und die ersten Tropfen verwässerten uns das Gipfelglück.


Natürlich hat es dann bei der Abfahrt nach Elmau noch mal ordentlich angefangen zu regnen und wir wurden zum 2. Mal nass.
Und weil das alles so schön war, wollten wir bald wieder klettern gehen und deshalb habe ich für alle Kletterwilligen die Beschreibung fürs Dammkar angehängt. Ich schwanke zwischen Soldatenweg und dem Südwestpfeiler. Der Zustieg dauert immer so ca. 2 Stunden und ist landschaftlich eine super Sache, also auch für diejenigen Interessant, die von der Hütte aus einfach noch etwas weiter gehen wollen und nicht klettern.
Also was is?
Gruß Max
1 Kommentar:
Mal sehen ob das der einzige Kommentar bleibt.
Testweise, der Max
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